Kleine Produktion - große Qualität
Die kleinen Bodegas Leda wurden 1998 in Tudela del Duero gegründet, und zwar von der Familie Masaveu, die aus der Gegend um Barcelona stammt und dort bereits seit dem 19. Jahrhundert Weinbau betreibt. Die Familie versteht Wein als Handwerk, daher haben Qualität und Respekt für die Natur immer Vorrang. Klasse statt Masse ist Pflicht, um das bestmögliche Resultat zu erzielen, daher werden bei Bodegas Leda nur rund 80.000 Flaschen pro Jahr gefüllt.
Alte Reben für Top-Qualität
Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieser Multiterroir-Weine ist das gehobene Alter der Rebstöcke. Bereits für den Einstiegswein Más de Leda kommen die Trauben nur von Rebstöcken, die im Schnitt 60 Jahre alt sind, die für den Leda Viñas Viejas haben sogar zwischen 70 und 100 Jahren auf dem Buckel. Das heißt dann zwar extrem niedrige Erträge (vom Leda Viñas Viejas gibt es nicht mal 12.000 Flaschen pro Jahr), aber eben auch exzellente Qualität.
Bodegas Leda - 100% Tempranillo
Das Konzept hinter den Weinen ist einfach, aber genial. Als Rebsorte wird ausschließlich Tempranillo verwendet, aber aus unterschiedlichen Regionen: Ribera del Duero, Toro und Cigales. So ist man nicht abhängig von den Wetter-Kapriolen eines Standorts und kann das beste aus verschiedenen Weinbergen (und Mikroklima-Zonen) vereinen. So zaubert Önologe Juan Glaría jedes Jahr Weine mit ganz eigener Persönlichkeit aus dem Hut.
Was gefällt mir an Bodegas Leda
Die Weine spiegeln eins zu eins die ehrliche Art wider, mit der bei Leda gearbeitet wird. Zusammen mit der Konzentration der Trauben von den alten Rebstöcken ergibt das jedes Jahr aufs Neue authentischen, handwerklich absolut perfekt gemachten Tempranillo.
Euer Michael Liebert



Önologe Juan Glaría

Fasskeller der Bodegas Leda