Schaumwein seit 1851
1851 erwarb der Étienne Bouvet in Saint-Hilaire nahe Saumur ein Anwesen mit einem acht Kilometer langen Kellergewölbe und gründete mit seiner Frau Celestine Ladubay eine Schaumwein-Kellerei. Bereits 1860 exportierte er nach England, ab 1878 sogar als offizieller Lieferant des britischen Parlaments. Mit Étiennes Tod 1902 verblasste der Glanz des Hauses etwas und wurde schließlich 1932 verkauft. Den Zuschlag erhielt die Familie Monmousseau, die seitdem ununterbrochen die Geschicke mitbestimmt und seit 2015 auch wieder alleiniger Eigentümer ist.
Bouvet Ladubay - Kunst und Kultur
Die Kellerei Bouvet Ladubay war seit ihrer Gründung immer auch ein Ort der Gesellschaft und Kultur. Bereits Étienne Bouvet ließ auf dem Anwesen ein kleines Theater für die Angestellten errichten. Seit 1992 ist dort auch eine Ausstellung für zeitgenössische Kunst beheimatet. Dazu kommen viele weitere Attraktionen wie die Besichtigung der Kellergewölbe im Rahmen einer geführten Fahrrad-Tour und zahlreiche Events in den Räumlichkeiten der Kellerei wie Konzerte, Theater-Aufführungen oder Dinner-Partys.
Bouvet Ladubay Crémant
Die stets verlässlliche Qualität der Produkte hat Bouvet Ladubay - und Crémant de Loire allgemein - weltweit einen exzellenten Ruf eingebracht. Grundlage sind regionale Rebsorten, für weiße Cuvées Chenin Blanc, für Rosé wird Cabernet Franc verwendet. Alle Schaumweine entstehen nach der traditionellen Champagner-Methode mittels Flaschengärung und das Preis-Leistungsverhältnis ist durchweg außerordentlich, sei es bei der Haus-Cuvée Excellence oder beim Benchmark-Crémant Trésor.