Winzergenossenschaft aus Manduria
Anfang der 1960er schlossen sich ein paar Winzer aus Manduria zur Genossenschafts-Kellerei Cantolio zusammen. Ziel war es, die alten Traditionen samt der alten Weinberge zu erhalten und authentisch apulischen Wein zu keltern. Bei allen Optimierungsprozessen wird dabei auch stets nachhaltig gedacht. So investiert man bei Cantolio nicht einfach nur in moderne Kellertechnik, die gesamte Produktion wird bereits seit 2008 mit eigenem Solarstrom betrieben.
Alte Reben für Top-Primitivo
Heute gehören der Genossenschaft rund 700 Winzer an, die ca. 600 Hektar Rebfläche mit fast ausschließlich Primitivo bewirtschaften. Die meisten Rebstöcke sind in der in Apulien traditionellen Alberello-Buschform erzogen, das heißt aufwändige Pflege und Ernte von Hand ist Pflicht. Trotzdem hält man natürlich gerne an den teils über 70 Jahre alten Buschreben fest, denn die Qualität der Trauben und damit der Weine entschädigt für den enormen Mehraufwand.
Cantolio - Primitivo di Manduria
Nur die Trauben aus den besten und ältesten Parzellen sind gut genug für den Terra und den Mare, die beiden Top-Primitivo von Cantolio. Die für den Primitivo di Manduria di Terra stammen aus der direkten Umgebung von Manduria und wurzeln auf tiefgründigeren Böden als die direkt am Meer gelegenen Rebstöcke für den Primitivo di Mare. Aber es sind nicht nur die Böden, auch das unterschiedliche Mikroklima von Meer und Inland sorgt dafür, dass die beiden Weine so herrlich verschieden schmecken.
Was mir an Cantolio gefällt
Cantolio
Primitivo di Manduria 2022 di Terra 14,0
13.12.
100 Flaschen von 150,
Inhalt: 0.75L (19,67 € / 1L)
Cantolio
Primitivo di Manduria 2022 di Mare 15,0
13.12.
381 Flaschen von 480,
Inhalt: 0.75L (21,27 € / 1L)