Die Geschichte von de Venoge

Der Schweizer Henri-Marc de Venoge wanderte 1825 in die Champagne aus und gründete 1837 mit seinem Sohn Joseph in Épernay "de Venoge & Cie". 1838 war er der erste, der seinem Champagner ein illustriertes Etikett verpasste. Sohn Joseph machte dann 1851 das "cordon bleu", das blaue Band, zu ihrem Markenzeichen, das auch heute noch die gleichnamige Haus-Cuvée ziert. Und Joseph war es auch, der bereits 1855 die heute wieder so erfolgreiche Cuvée des Princes aus der Taufe hob.

Der Stammsitz in Épernay

de Venoge - Tradition bis heute

Seit der Gründung des Hauses ging die Verbundenheit zur Champagne immer einher mit dem Wunsch nach Innovation und Qualitätsstreben. So wurde de Venoge Champagner bereits auf der Weltausstellung 1876 in Philadelphia prämiert und war Partner der Weltausstellung 1889 in Paris, als der Eiffelturm eröffnet wurde. Seit 2014 ist das Hôtel de Venoge in der legendären Rue de Champagne in Épernay der Stammsitz des Hauses, in dessen Keller über 30.000 Flaschen Vintage Champagner lagern.

Rebstöcke in der Champagne

Champagner von de Venoge

Neben dem Cordon Bleu gibt es - in der berühmten Karaffen-Flasche - die Prestige-Cuvée Louis XV und die Serie Princes, die 1864 von Joseph de Venoge kreiert wurde als Hommage an die Prinzen von Oranien. Die Flasche soll an die um 1900 verbreitete Gewohnheit des Adels erinnern, den Champagner in Kristallkaraffen zu servieren. Auch die limitierte 2019er Sonderedition zum 130jährigen Jubiläum des Eiffelturms wurde in solch einer, zugegeben dem Eiffelturm nicht unähnlichen, Karaffe präsentiert.

Was gefällt mir an de Venoge Champagner

Zur Philosophie gehört es, nur wirklich hervorragende Grundweine zu verarbeiten. Dazu pflegt man einen trockenen und fruchtbetonten Stil, bei dem der unkomplizierte Genuss im Vordergrund steht, und zwar über das ganze Sortiment hinweg, vom Cordon Bleu bis hin zu den Spezial-Cuvées.