Nichts dem Zufall überlassen
330 Hektar umfasst die Tenuta Sette Ponti, das "Landgut der sieben Brücken", im malerischen Valdarno-Tal zwischen Florenz und Arezzo. 50 davon sind bestockt, jeder Weinberg sorgfältig vorab ausgesucht, indem das Mikroklima eingehend studiert und Bodenproben genommen wurden. Dr. Antonio Moretti Cuseri, der das Weingut von seinem Vater, einem berühmten toskanischen Architekten, geerbt hat, hat Sette Ponti über die Jahre bis ganz nach oben geführt.
Sangiovese, Cabernet, Merlot
Zum beeindruckenden Portfolio von Antonio Moretti zählen mittlerweile vier Weingüter. Neben der Tenuta Sette Ponti sind dies Poggio al Lupo in Scansano, Podere Orma in Bolgheri und Feudo Maccari auf Sizilien. Die wichtigsten Weine bei Sette Ponti sind der Crognolo und der Oreno (Antonios Lieblingswein), elegante Toskaner mit hoher Lagerfähigkeit. Der Orma ist ein Muskelpaket aus Cabernet Sauvignon und Merlot und glänzt auf ganz hohem internationalen Niveau, sodass er regelmäßig Preise abräumt.
Toskanisch mit Vorbild Bordeaux
Die Weinberge sind typisch toskanisch mit Sangiovese bestockt, aber auch die französischen Rebsorten Merlot, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot werden auf höchstem Niveau kultiviert. Ausgebaut wird nach Bordelaiser Vorbild in feinsten Barriques. Mittlerweile ist die Nachfrage so groß, dass es schwierig wird, genug von den Weinen zu bekommen und man muss oft lange auf den nächsten Jahrgang warten.
Was mich an Sette Ponti begeistert:
Wie bei kaum einem anderen Weingut schaffen es die Önologen von Antonio, bei all ihren Weinen das italienische Lebensgefühl einzufangen und gleichzeitig Kraft und Eleganz in vorbildlicher Manier zu verknüpfen.
Euer Michael Liebert
Junior-Chef Alberto Cuseri & Michael Liebert
Rebanlage von Sette Ponti
Keller der Tenuta bei Arezzo