Ein Schwergewicht in spe
Die Entstehungsgeschichte von Finca Rodma hat erst einmal wenig Originelles zu bieten: eine Familie, die außerhalb der Weinbranche eine Menge Geld verdient, kommt auf die Idee, sich ein Weingut zuzulegen. Wenn richtig viel Geld im Spiel ist, zieht es solche Familien gerne ins Ribera, denn hier werden einige der teuersten Weine Spaniens produziert. Es lockt also eine ordentliche Rendite. Aber es ist nicht irgendein Investmentbanker, der hinter Finca Rodma steckt, sondern die Familie Castro.
Käse und Wein – perfect match
Als Spaniens größter Käseproduzent sind die Castros tief in der Region verwurzelt. Finca Rodma ist schon ihr zweites Weingut, daher haben sie ihren Einstieg ins Ribera in aller Ruhe geplant, haben einerseits privilegierte Weinberge gesucht und gekauft und schließlich ein Weingut auf der ‚Golden Mile‘ von Ribera. Finca Rodma ist ein Nachbar von Vega Sicilia. Das sorgt für eine gute Ausgangsposition zum Start des Weinguts. Entsprechend viel Aufsehen erregt das Projekt von Anfang an in Spaniens Weinszene.
Finca Rodma – alles richtig machen
Wer das Weingut besucht, merkt sofort: die Castros haben einen Plan! Finca Rodma ist wie ein Bordelaiser Château aufgebaut. Das neue Weingutsgebäude steht inmitten des größten Weinbergs. Für den Basiswein bedeutet das sehr kurze Wege. Überhaupt ist die Familie erkennbar bemüht, ein sehr gutes Basisprodukt zu kreieren. Da unterscheiden sie sich von vielen branchenfremden Investoren im Weinbusiness, die den Fokus lieber auf große Blockbusterweine legen. Das hat schon bei der Vorstellung des ersten Weines für viel positive Resonanz gesorgt.
Was mir an Finca Rodma besonders gefällt
Finca Rodma
Tempranillo 2020 Selección
Lager
Inhalt: 0.75L (34,60 € / 1L)
Finca Rodma
Tempranillo 2019 Selección
Lager
7 Flaschen
Inhalt: 0.75L (35,93 € / 1L)
Finca Rodma
Tempranillo 2019 Avizor
Lager
Inhalt: 0.75L (45,27 € / 1L)