Familie Bianchi im Chianti
Es war 1961, als Aldo Bianchi das Castello di Monsanto erwarb und es wieder zum Leben erweckte. Zusammen mit seiner Frau und Sohn Fabrizio, dem er die Verantwortung für das Weingut übertrug, renovierte er die Gebäude, pflanzte neue Weinberge und investierte in moderne Kellertechnik. Aktuell umfasst das malerisch gelegene Weingut rund 72 Hektar Weinberge, verteilt auf die vier Lagen Il Poggio, Scanni, Il Mulino und Il Salcio, und wird von Fabrizios charmanter Tochter Laura weitergeführt.
Der erste Chianti Classico Cru
Bereits mit dem ersten Jahrgang 1962 entschied sich Fabrizio, die Lage Il Poggio getrennt auszubauen. Diese Idee erwies sich als absoluter Glücksgriff, denn der Il Poggio gilt heute als der erste Chianti Classico Cru überhaupt und markiert einen Meilenstein für den Erfolg des Chianti und der Rebsorte Sangiovese. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss von Weinmacher Andrea Giovanni, der vom berühmten Weingut Ornellaia kam und auf Monsanto mittlerweile mehr als 20 Jahrgänge gestemmt hat.
Castello di Monsanto - die Weine
Der Chianti Classico Gran Selezione Il Poggio ist auch heute noch die Messlatte für Chianti. Aber auch der Chianti Classico Riserva und die Annata setzen nach wie vor Maßstäbe in Sachen Qualität. Wie weit dieses Qualtiätsdenken geht, sieht man auch am 300 m langen Tunnel, der als Keller dient und von 1986 bis 1992 von drei Mitarbeitern mit der Hand gegraben wurde. Die ganze Decke ist mit Galestro-Steinen gemauert, die alle aus den Weinbergen stammen, die bei der Neuanlage heraussortiert wurden.
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Castello di Monsanto
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