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Suavia im Soave Classico

Die Familie Tessari betreibt seit 1800 Landwirtschaft im Soave, daher haben die drei Schwestern Alessandra, Meri und Valentina auch das Glück, dass ihr Weingut über beste Lagen im Soave Classico verfügt. Außerdem profitieren sie auch noch davon, dass ihre Eltern schon immer den Fokus auf Klasse statt Masse legten. Giovanni und Rosetta Tessari gründeten das Weingut 1982 im Örtchen Fittà inmitten des Soave Classico Gebietes und gaben ihm den antiken Namen der Stadt Soave: Suavia.

Alessandra, Valentina und Meri Tessari

Nur Garganega und Trebbiano

Bei Suavia gibt es nur Garganega und Trebbiano di Soave, die beiden typischen weißen Rebsorten im Soave. Die Rebstöcke sind zum Teil bereits über 70 Jahre alt und die insgesamt 12 Hektar Rebfläche des Weinguts Suavia verteilen sich auf vier bekannte Lagen im Soave Classico-Gebiet: Fittà, Carbonare, Castellaro und Tremenalto. Seit 2019 ist alles bio zertifiziert, ein nachhaltiger und vor allem logischer Schritt, wenn man so in der Region verwurzelt ist wie die Familie Tessari.

Blick auf den Monte Carbonare

Suavia - die Weine

Seit Jahren werden die Weißweine von Suavia immer wieder top bewertet im Gambero Rosso. Besonders der Soave Monte Carbonare von den vulkanischen, fast schwarzen Böden ist zum Aushängeschild der Region avanciert. Das Gleiche könnte man aber genauso gut vom "einfachen" Soave Classico von Suavia sagen. Der ist ebenfalls reinsortig aus Garganega gekeltert und ein absolut verlässlicher Weißwein und hervorragender Speisenbegleiter, der auch als süffiger Solist richtig Spaß macht.

Was mich an Suavia begeistert

Man merkt bei jedem Schluck, wie viel Arbeit die drei Schwestern in ihre Weine stecken, um solche Qualitäten abzuliefern. Alle Suavia Weine haben eine subtile Kraft und eine unglaubliche Eleganz, was so im Soave nicht oft zu finden ist.