Bolgheri von Beginn an
Michele Satta stammt ursprünglich aus Varese in der Lombardei, die Familie hat aber auch sardische Wurzeln. Durch seine Arbeit in der Landwirtschaft verschlug es ihn nach Castagneto Carducci, einen malerisch auf einem Hügel gelegenen Nachbarort von Bolgheri mit herrlichem Blick aufs Meer. Hier pachtet er Anfang der 1980er etwas Rebfläche und gründet sein eigenes Weingut. Die erste eigene Ernte fährt Michele 1983 ein, das Jahr, in dem auch die DOC Bolgheri gegründet wurde.
Legendäre Bolgheri-Weine
1987 kauft er seinen ersten Weinberg, in den 1990ern kommen weitere dazu, bis heute produziert er nur Wein von eigenen Rebflächen. 1993 bietet sich die Zusammenarbeit mit dem Weingut Ornellaia, die ihm wichtige Erfahrungen und internationale Aufmerksamkeit einbringt. Entsprechend zuversichtlich kann er heute seine Nachfolge regeln. Sohn Giacomo ist nach Abschluss seines Agrarwissenschaften-Studiums 2015 in den Betrieb eingestiegen, Tochter Benedetta kümmert sich ums Marketing.
Michele Satta – die Weine
Den Cavaliere, seinen reinsortigen Sangiovese, gibt es seit 1990. Früher reifte er in Barriques, heute bevorzugt Michele Beton, um die Sangiovese-Aromen nicht zu überdecken. Der Piastraia von Michele Satta trug als erster Wein überhaupt die Bezeichnung Bolgheri Rosso auf dem Etikett. Ursprünglich war etwas Syrah mit drin, seit 2019 nimmt er ausschließlich Cabernet Sauvignon, Merlot und Sangiovese. Der kleine Teil Syrah lebt nun in Micheles “einfachem” Bolgheri Rosso weiter.
Was mir an Michele Satta gefällt
Michele Satta
Bolgheri Rosso 2023
05.11.
120 Flaschen von 180,
Inhalt: 0.75L (27,93 € / 1L)
Michele Satta
Syrah Toscana 2023
05.11.
101 Flaschen von 150,
Inhalt: 0.75L (53,27 € / 1L)
Michele Satta
Rosso Toscana 2022 Cavaliere
05.11.
107 Flaschen von 150,
Inhalt: 0.75L (57,27 € / 1L)
Michele Satta
Bolgheri Superiore 2022 Piastraia
05.11.
104 Flaschen von 150,
Inhalt: 0.75L (58,60 € / 1L)