Der Klassiker aus Apulien
Die Dörfer, die um das Städtchen Manduria herum auf der Halbinsel Salento liegen, bilden ein besonderes Terroir für Primitivo. Seit 1974 als eigene DOC anerkannt, wachsen die alten Primitivo-Stöcke hier nicht nur sehr nah am Golf von Tarent, sondern auch auf stark eisenhaltigem Boden, genannt "terra rossa", rote Erde. So entstehen kraftvolle Primitivo Weine mit einem salzig-mineralischen Zug am Gaumen.

Alter Primitivo-Rebstock von Polvanera

Die beste Auswahl an Primitivo di Manduria


Masca del Tacco Primitivo di Manduria Riserva 2019 Li Filitti


Masca del Tacco Primitivo di Manduria Riserva 2019 Piano Chiuso
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Masseria Li Veli Primitivo di Manduria 2021 Askos


Masca del Tacco Primitivo di Manduria 2021 Lu Rappaio


San Marzano Primitivo di Manduria 2018 Sessantanni


Borgo dei Trulli Primitivo di Manduria 2021 Mirea
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Paolo Leo Primitivo di Manduria 2021 Passo del Cardinale
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Hotspot Primitivo di Manduria
Rund 13.000 Hektar sind in Italien mit Primitivo bestockt, der Großteil davon liegt in Apulien. 4500 Hektar davon gehören zur DOC Primitivo di Manduria, dem mit Abstand bekanntesten Anbaugebiet für Primitivo. Die nach der Stadt Manduria benannte Weinbau-Region genießt seit 1974 DOC-Status und umfasst Teile der Provinzen Tarent und Brindisi auf der Halbinsel Salento, dem Stiefelabsatz ganz im Süden von Italien. Rund 150 Kellereien produzieren hier etwa 28 Millionen Flaschen Wein pro Jahr.
Viel Sonne für volle Fruchtpower
Das Klima hier zeichnet sich aus durch heftige, trockene Winde aus Afrika und intensive Sonnenstrahlung, daher sind längere Dürreperioden keine Seltenheit. Aber genau das macht auch den Charme eines Primitivo di Manduria aus. Hier entstehen intensiv fruchtige Rotweine mit einzigartigem Preis/Genussverhältnis, die sich durch ihre unbändige Kraft, geschmeidige Tannine und moderate Säure auszeichnen - jede Menge gute Gründe, die in den letzten Jahren für einen enormen Popularitätsschub gesorgt haben.
Die Tradition lebt
Zwei alteingesessene Genossenschaften haben den Erfog besonders mitgeprägt. Eine davon ist Cantolio, die bereits in den 60ern gegründet wurde. Sie verfügt über viel alten Rebbestand, etwa für ihren Primitivo di Manduria di Mare, der von alten Buschreben stammt, die direkt am Meer stehen. Der berühmteste Primitivo di Manduria ist und bleibt jedoch der Sessantanni der Cantine San Marzano. Er ist zur Ikone der Region geworden und repräsentiert die aufstrebende DOC auf der ganzen Welt.
Die neue Generation
Genauso gibt es aber auch die jungen Wilden. Da ist zum Beispiel Paolo Leo, dessen Familie seit dem 19. Jahrhundert Weinbau in Apulien betreibt, und dessen Sohn Nicola gerade mit knackigem Bio-Primitivo auf sich aufmerksam macht. Oder Masca del Tacco aus dem kleinen Örtchen Erchie nahe Manduria, wo sich Felice Mergè u.a. der aus dem Valpolicella bekannten Appassimento-Methode bedient, um noch mehr Kraft und Aroma aus den Trauben seiner uralten Rebstöcke herauszukitzeln.
Primitivo di Manduria - die Top-Weingüter
Paolo Leo
Eine der größten und bekanntesten Weinbaufamilien Apuliens, die hier mit viel Qualitätsanspruch Weinbau betreibt. Der Hausstil ist unverkennbar: Reife und Eleganz wird bei Paolo Leos Primitivo di Manduria perfekt miteinander vereint.
Masca del Tacco
Mitten im Städtchen Erchie hat Felice Mergé die ehemalige Genossenschafts-Kellerei erworben und modernisiert. Mit viel Aufwand entstehen hier pikfeine Weine aus den apulischen Rebsorten. Nicht umsonst zählen der Li Filitti und der Lu'Li zu den Primitivo Lieblingen der VIPINO-Kunden.
San Marzano
Die renommierte Winzer-Genossenschaft ist nicht nur einer der führenden Erzeuger von ganz Süditalien, mit dem Primitivo di Manduria Sessantanni hat man einen herausragenden Wein geschaffen, der mittlerweile regelrecht Kult ist unter Primitivo-Fans.
Borgo dei Trulli
gehört wie das Gemeinschafts-Projekt Zensa zur Orion-Gruppe und ist der Augapfel des talentierten Oenologen Alessandro Michelon. Auf ca. 50 Hektar macht der umtriebige Qualitäts-Fanatiker mit den modernsten Primitivo Apuliens.