Mehr als Pinot Grigio & Prosecco...

Unsere Weinscouts haben ein Faible für die vielen alten Rebsorten Italiens, egal ob aus dem Norden, wo z.B. Trebbiano, Arneis, Cortese und Garganega herkommen, oder aus dem Süden, wo es z.B. Fiano, Falanghina, Grillo und Greco gibt. Und auch rund um die Toskana gibt es mit Vermentino, Verdicchio oder Pecorino tolle autochthone Rebsorten zu probieren. So ist unsere Auswahl an italienischen Weißweinen zwar nicht so groß wie beim Rotwein, dafür aber ungemein vielfältig.

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​​Weißwein aus Italien - vielfältig und aromatisch

Italien produziert nicht nur den meisten Wein weltweit, auch die Weinbaugeschichte im Land des dolce vita ist rekordverdächtig. Italienischer Wein hat eine lange Tradition, schon seit über 3000 Jahren wird von der Alpenregion im Norden bis hinab zum Stiefelabsatz Weinbau betrieben. Schon in vorrömischer Zeit wusste man das vielfältige mediterrane und kontinentale Klima sowie die fruchtbaren und sehr unterschiedlichen Böden zu schätzen. Die lange Weinbau-Tradition hat noch eine weitere Besonderheit hervorgebracht: in keinem anderen Land finden sich so viele autochthone Rebsorten, also heimische Sorten, von denen die meisten nicht nur von hier stammen, sondern die es auch nur hier in der jeweiligen Region gibt. Experten sprechen von sage und schreibe 2000 verschiedenen Rebsorten, von denen rund 400 für italienische IGP- und DOC-Weine zugelassen sind.

Von Arneis bis Zibbibo: die wilde Welt der italienischen Rebsorten

Zwar sind auch die berühmten weißen Rebsorten aus Frankreich wie Chardonnay, Sauvignon Blanc und Pinot Gris (die in Italien Pinot Grigio und in Deutschland Grauburgunder heißt) höchst erfolgreich in Italien. Die eigentlichen Stars bei italienischem Weißwein aber sind die lokalen Sorten. Glera etwa hat sich in den letzten Jahren an die Spitze der weißen, in Italien angebauten Sorten gesetzt: kein Wunder, Glera ist die Rebsorte für Prosecco. Dahinter folgt Trebbiano, insbesondere die regionalen Spezialitäten Trebbiano di Toscano und Trebbiano di Lugana. Die Rebsorte Cortese ist zwar nicht jedem geläufig, sehr wohl aber die aus ihr gekelterten DOC-Weine Gavi, Custoza oder Garda Bianco. Nicht anders geht es den Sorten Garganega aus Soave, Arneis und Favorita aus dem Piemont bzw. der Langhe, Pecorino aus den Abruzzen, Vermentino von Sardinien oder aus der Toskana, Fiano aus Avellino, Greco aus Tufo, Falanghina aus Kampanien, Zibibbo und Grillo aus Sizilien oder Traminer aus Südtirol, um nur einige der wichtigsten zu nennen. Sie alle sind uralte Sorten und haben alle eine wichtige Eigenschaft gemeinsam: sie sind optimal für ihr jeweiliges Terroir geeignet, in dem sie oft schon Jahrhunderte lang kultiviert werden. Und, auch das spricht für diese Lokalmatadore: sie haben ihren ganz eigenen Geschmack. Das bringt Vielfalt ins Glas und macht das Leben bunt!

Von Südtirol bis Sizilien: eine unglaubliche Vielfalt

Gut ein Drittel der jährlich in den 20 italienischen Weinbauregionen erzeugten Weine sind Weißweine. Davon kommt etwa die Hälfte aus dem Norden: Südtirol, Friaul, Venetien, Piemont und die Region rund um den Gardasee sind die Heimat einiger der berühmtesten italienischen Weißweine. Cool-Climate-Weine aus den Südtiroler Steillagen, Prosecco, Lugana, Gavi, Roero Arneis, Favorita Langhe, Soave, Gewürztraminer, Pinot Grigio oder auch der nach traditioneller Methode hergestellte Franciacorta Schaumwein – sie alle sind hier zu Hause und weit über die Landesgrenzen hinaus äußerst beliebt. Auch die Weißweine des Centro, der Landesmitte, sorgen mehr und mehr für Aufsehen: Weißwein aus den toskanischen Hügel- und Küstenlagen wie Vermentino di Toscana oder auch Verdicchio dei Castelli di Jesi und Pecorino d'Abruzzo bieten viel Genuss. Und auch der Süden steht nicht zurück, wenn es um frische, würzige und leicht zugängliche Weißweine geht. Apulien, Kampanien, das von Vulkanböden geprägte Umland von Neapel: hier gibt es mit Weißwein wie Fiano di Avellino, Greco di Tufo oder auch Falanghina del Sannio so einiges zu entdecken. Ebenso wie auf Sizilien und Sardinien: Inselweine wie Grillo, Zibibbo oder Vermentino di Gallura haben Konjunktur und das nicht nur, weil sie eine Extraprise Urlaubsfeeling mit ins Glas zaubern.

Weißwein aus Italien - Vielfalt, die schmeckt

Ob alltagstaugliche Einstiegsweine oder lagerfähige Premiumweine: Weißwein aus Italien ist so vielseitig wie das Land selbst. Unter den über 400 offiziellen Qualitäts-Weinbaugebieten, unterteilt in IGP (Indicazione Geografica Protetta), DOC (Denominazione d’Origine Controllata) und DOCG (Denominazione d’Origine Controllata e Garantita), finden sich viele, die ausschließlich Weißwein vorbehalten sind. Der erste Weißwein aus Italien, der im Jahr 1987 mit dem höchsten Prädikat DOCG geadelt wurde, war übrigens der Albana di Romagna. Heute dürfen sich z.B. auch Fiano di Avellino, Gavi di Gavi, Greco di Tufo, Soave Superiore, Vernaccia di San Gimigniano oder Roero Arneis mit diesem Siegel schmücken, wenn sie denn die anspruchsvollen DOCG-Regeln erfüllen. Dazu kommen die Bezeichnungen Classico, Superiore und Riserva, die es natürlich auch für Weißwein aus Italien gibt. Wie bei Rotwein müssen dafür bestimmte Vorgaben erfüllt sein wie etwa ein ganz bestimmtes Herkunftsgebiet, ein höherer Alkoholgehalt oder eine längere Reifezeit, evtl. sogar im kleinen oder großen Holzfass.

Große Auswahl – viel Genuss

Weißwein liegt im Trend und Weißwein aus Italien ganz besonders. Das merken wir bei VIPINO, wenn wir regelmäßig unsere Bestseller-Listen zusammenstellen. Da landet Weißwein aus Italien meistens ganz oben. Und unsere Weinscouts reagieren auf diese wachsende Beliebtheit mit vielen tollen Vorschlägen und Entdeckungen, weswegen die Auswahl bei VIPINO an Weißwein aus Italien mittlerweile ihresgleichen sucht. Besonders gut gefällt unseren Kunden, dass die Weine so vielfältig wie eigenständig sind. Das verdanken sie zum einen der Sortenvielfalt, zum anderen dem Fingerspitzengefühl unserer Weinscouts und Winzer. Für alle Genießer ist das auf jeden Fall eine Win-win-Situation, sind doch diese italienischen Weißweine wunderbare Speisenbegleiter. Traditionell wird in Italien Weißwein als Aperitiv und vor allem mittags zu Vorspeisen aller Art serviert. Gut gekühlt passen vor allem die leichteren, fruchtbetonten Weißweine sehr gut zu mediterran inspirierter Gemüse- und Fischküche. Die etwas kräftigeren Riserva-Weißweine unterstreichen die Aromen von Meeresfrüchten und Geflügel. Aber auch die Liebhaber kräftigerer Fleischgerichte oder gereifter Bergkäse müssen nicht auf Weißwein aus Italien verzichten: eine in Eichenholz gereifte weiße Cuvée bringt genug Power mit, um hier ihre besten Seiten auszuspielen.

Weißwein aus Italien - unser Angebot